Little Buddy  -  HGJ 2021

Konzept

Du betreust eine kleines Wesen “Buddy”, welches einige Grundbedürfnisse hat: 

• Essen
• Schlafen
• Trinken
• Bewegung
• Aufmerksamkeit

Durch Bewegung ausserhalb der Wohnung, kannst du Einrichtungsgegenstände für Buddy freispielen. 

Tausche deine Gefühle mit Buddy aus. Er reagiert auf deine Stimmung und unterstützt dich dabei, deine Gefühle zu verstehen und damit umzugehen. 

Buddy liebt dich bedingungslos. Er ist immer für dich da, auch wenn es dir mal schlecht geht und du etwas weniger Zeit für ihn hast. Er wird dich immer wieder daran erinnern, gut zu dir zu sein. 

Mechanics 

• Essen: Buddy kann mit verschiedenen Lebensmitteln gefüttert werden. Machst du das regelmäßig wird Buddy sich gut und gesund fühlen. Hierbei kann man wählen, ob Buddy 3x, 4x oder 5x am Tag isst. Er erinnert dich daran auch etwas zu essen. 

• Trinken: Alle 1,5 Stunden hat Buddy Durst und erinnert dich daran selbst etwas zu trinken. 

• Schlafen: Lerche oder Eule ist Buddy egal. Er passt sich deinem Schlafrhythmus an. Bringe Buddy ins Bett und wecke ihn wieder auf. Hat er zu viel oder zu wenig Schlaf wird er grantig und träge. Er erinnert dich daran, dass er langsam müde wird und es Zeit zum Schlafen ist. 

• Bewegung: Buddy erinnert dich daran einmal am Tag rauszugehen. Ob 20 Minuten oder eine Stunde ist Buddy egal. Hauptsache er kann ein paar Schritte mit dir gehen. 

Sammel unterwegs automatisch Gegenstände ein, um Buddy ein schönes Zuhause einzurichten. 

• Aufmerksamkeit: Teile deine Gedanken und Gefühle mit Buddy. Er wird deine Emotionen mit dir teilen, damit du nicht alleine damit bist. Streichel ihn oder erzähle ihm was mit Emojis über deinen Tag.

Die Abnahme von verstärkenden Ereignissen erhöht gemäß verstärkungstheroretischen Modellen die Wahrscheinlichkeit, eine depressive Symptomatik zu entwickeln. Das Ziel der Little-Buddy-App ist es, positive Erfahrungen in der Interaktion mit einem virtuellen Wesen mit dem Aufbau stimmungsstabilisierender Aktivitäten und eines regelmäßigen Tagesrhythmus sowie der emotionalen Selbstreflexion zu kombinieren. Die größtenteils nicht leistungsorientierte Interaktion mit der Software hat das Ziel, die Selbstwahrnehmung und -akzeptanz zu verbessern.

Katharina Erbe - 2D Artist,  Background Artist 

Sofiya Snovesdka - 2D Animation 

Zoe Schwarz - 2D Artist, UI-Artist 

Kurt Bethscheider - 2D Animation 

Ryan Beck - Programming 

David Wagmann - Programming 

René Schneeberger - Sound- und Musikdesign 

Ines Hausmann - Psychologische Beratung